Fotomuseum im Berchtoldshof

Mit etwa 750 Exponaten dokumentiert das Fotomuseum Uhingen die Entstehung und den Werdegang der analogen Fotografie, beginnend im Jahr 1839 und endend in der Gegenwart mit der rasanten Entwicklung der digitalen Aufnahmetechnologie. Kostbare, zum Teil sehr seltene Exemplare verschiedener Kameratypen und -fabrikaten, veranschaulichen die große Vielfalt der ehemaligen Produktpalette.

Eröffnet wurde das Fotomuseum im Jahr 2003 zunächst im Rathaus in Uhingen. Da mit den Jahren die Zahl der Exponate stetig anstieg, wurden größere Räume benötigt. Diese fanden sich schließlich im Berchtoldshof, wo sich seit Januar 2023 das Fotomuseum befindet.

Es beherbergt die umfangreichste, öffentlich zugängliche Kamerasammlung in ganz Baden-Württemberg und zählt zu den bedeutendsten seiner Art in ganz Deutschland.

Der Eintritt ist frei.

Ausführliche Infos gibt es auf der Internetseite des Fotomuseums: Fotomuseum

Und auch in einem Flyer finden sich Informationen zum Fotomuseum: Flyer Fotomuseum

  • Sonntag, 5. Mai: 13 bis 16 Uhr
  • Sonntag, 2. Juni: 13 bis 16 Uhr 
  • Sonntag, 30. Juni: 13 bis 17 Uhr  (Kandelhock)
  • Sonntag, 1. September: 13 bis 16 Uhr
  • Sonntag, 29. September: 13 bis 17 Uhr (Uhinger Sonntag & Sparda X-Trem-Hindernislauf)
  • Sonntag, 3. November: 13 bis 16 Uhr (Begutachtung privater Fotoausrüstungen)
  • Sonntag, 1. Dezember: 13 bis 16 Uhr

Führungen finden zu den Öffnungszeiten statt. Außerdem können auch individuelle Führungen - ganz unabhängig von den Öffnungszeiten - mit einer Gruppengröße von bis zu zirka 25 Teilnehmern vereinbart werden. Da diese individuellen Gruppenführungen außer der Reihe einen zusätzlichen organisatorischen und personellen Aufwand für das Team des Fotomuseums darstellen, wird eine Gebühr in Höhe von 50 Euro je Gruppe erhoben.

Entstanden ist das Uhinger Fotomuseum aus der umfangreichen Privatsammlung des Uhinger Fotojournalisten Wilhelm Pabst (1921 bis 2009), der über Jahrzehnte hinweg, gemeinsam mit seiner Gattin Gertraud, diese Sammlung zusammengetragen hat. Diese übergab das Ehepaar Pabst der Stadt Uhingen, wobei in diesem Zusammenhang eine Treuhandstiftung mit einem Stiftungsbeirat für ein neues Fotomuseum gegründet wurde. Es wurde am 12. Dezember 2003 im Rathaus Uhingen eröffnet. Seither wird es ehrenamtlich vom Arbeitskreis der „Fotoschwaben“ mit viel privatem Engagement betreut und unterhalten.

Lage und Anfahrt

In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
© In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
Alle Rechte vorbehalten Foto-Museum
Eine Schaufensterpuppe trägt eine schwarze Tracht und steht vor einem alten Fotoapparat aus Holz. An der Wand hängen historische Fotografien, die Menschen zeigen.
© Eine Schaufensterpuppe trägt eine schwarze Tracht und steht vor einem alten Fotoapparat aus Holz. An der Wand hängen historische Fotografien, die Menschen zeigen.
Alle Rechte vorbehalten Foto-Museum
Vor einer ausgeleuchteten Vitrine mit Foto-Zubehör stehen zwei Männer und unterhalten sich gestenreich.
© Vor einer ausgeleuchteten Vitrine mit Foto-Zubehör stehen zwei Männer und unterhalten sich gestenreich.
Alle Rechte vorbehalten Foto-Museum
In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
© In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
Alle Rechte vorbehalten Foto-Museum
Auf Sideboards stehen mehrere Gerätschaften, mit denen Fotos in einem Fotolabor entwickelt wurden. An den Wänden hängen Negative und Fotos, auf einem Regal stehen Flaschen mit Chemikalien.
© Auf Sideboards stehen mehrere Gerätschaften, mit denen Fotos in einem Fotolabor entwickelt wurden. An den Wänden hängen Negative und Fotos, auf einem Regal stehen Flaschen mit Chemikalien.
Alle Rechte vorbehalten Foto-Museum
Mehrere beleuchtete Vitrinen stehen in einem Raum, auf dem Boden sind braune Fliesen und an der Decke dunkle Balken. Vor den Vitrinen stehen Stühle. In den Vitrinen sind Foapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
© Mehrere beleuchtete Vitrinen stehen in einem Raum, auf dem Boden sind braune Fliesen und an der Decke dunkle Balken. Vor den Vitrinen stehen Stühle. In den Vitrinen sind Foapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
Alle Rechte vorbehalten Foto-Museum
Auf einem Negativ sind in in umgekehrten Kontrast Menschen erkennbar.
© Auf einem Negativ sind in in umgekehrten Kontrast Menschen erkennbar.
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In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
© In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
Alle Rechte vorbehalten Foto-Museum
In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
© In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
Alle Rechte vorbehalten Foto-Museum
In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
© In einer beleuchteten Vitrine stehen mehrere Fotoapparate, die den Wandel der analogen Fotografie nachempfinden sollen.
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