Uhingen weiterspinnen - Entwicklung des Spinnweberei-Areals

Ein urbaner Mix aus Wohnen und Bauen inmitten einer Stadt: Das ist auf dem Spinnweberei-Areal in Uhingen möglich. Auf 1,25 Hektar bietet sich enormes Potenzial für die Entwicklung eines Stadtquartiers. Die optimale Anbindung zur B10, die in wenigen Fahrminuten erreichbar ist, und zum Bahnhof sowie der Uhinger Stadtmitte in fußläufiger Nähe sind weitere Faktoren für ein Mehr an Lebens- und Arbeitsqualität.

Was als Vision begonnen hat, soll eines der Vorhaben der Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart GmbH (IBA’27) sein. Dabei wird die Stadt Uhingen von der Stadtentwicklung GmbH aus Stuttgart (STEG) unterstützt. Und das STEG-Urteil über das Spinnweberei-Areal an der Ulmer Straße Uhingen, neben der Firma Allgaier, spricht Bände: „Zwar wünschen sich eigentlich alle Kommunen die Chance, innerstädtische Quartiere vergleichbarer Qualität entwickeln zu können, aber tatsächlich stehen bei weitem nicht so viele Flächen dieser Größe und Lage zur Verfügung, welche sich zudem in kommunaler Hand befinden und dadurch eine einheitliche und zielgerichtete Entwicklung erfahren können“, bilanziert Sonja Knapp (Geschäftsfeldleitung Bauland-, Projektentwicklungder STEG). 

„Tatsächlich stehen bei weitem nicht so viele Flächen dieser Größe und Lage zur Verfügung, welche sich zudem in kommunaler Hand befinden und dadurch eine einheitliche und zielgerichtete Entwicklung erfahren können."

Das Vorhaben schlägt nicht nur in Uhingen hohe Wellen, sondern auch international. In einem städtebaulichen Wettbewerb reichten mehrere Büros ihre Ideen für die mögliche Bebauung de Areals, auf dem bis 2017 eine Spinnweberei stand, ein. Im Frühjahr 2022 erhielten zwei Architekturbüros - Studio Cross Scale aus Suttgart und Planungsbüro für Landschaftsarchitektur Planstatt Senner aus Überlingen - den Zuschlag. Ihre Ideen überzeugten eine Jury, die zwei Tage lang die besten Visionen für Uhingen gesucht hat. 

Außerdem beschäftigten sich Architekturstudierende der Professur für Architektur und Holzbau (am Institut für Architekturtechnologie der TU Graz) im Rahmen einer Entwurfsübung im Wintersemester 22/23 IAT Holz;) mit der Vertiefung der Quartiersentwicklung und entwickelten den städtebaulichen Entwurf  weiter.

Bürger bringen Ideen ein

Um zu wissen, in welche Richtung die Entwicklung des Spinnweberei-Areals gehen soll, fand ein Beteiligungsprozess für die Bürgerinnen und Bürger in Uhingen statt. Hierzu wurde zusammen mit der Steg GmbH für alle Interessierten eine eigene Homepage mit ausführlichen Informationen erstellt.

Dort finden sich auch eine ausführliche Zusammenfassung der Ergebnisse aus der ersten Beteiligungsrunde vom Oktober 2020 sowie der Onlinebeteiligung in der zweiten Runde sowie die Ergebnisse einer Digitalen Werkstatt mit Bürger*innen statt. Die Ergebnisse der dritten Beteiligungsrunde können ebenfalls auf der Beteiligungsplattform eingesehen werden. 

Hier gelangen Sie zur Beteiligungsplattform 
 

Nachhaltigkeit – CO2-Neutralität

Die Stadt Uhingen hat sich als Ziel gesetzt, ein möglichst CO2-neutralendes Quartier zu schaffen. Aus diesem Grund wird derzeit in Zusammenarbeit mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Geschäftseinheit EnBW Innovation, ein Quartiers-Energiekonzept entwickelt. Diese Maßnahme ist Teil des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP), der aus Mitteln der Aufbau und Resiliensfazilität (ARF) der Europäischen Union, NextGenerationEU, finanziert wird.

Impressionen zum Spinnweberei-Areal

Ein Logo, das zeigt, dass das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und von der Europäischen Union finanziert wrid.
© Ein Logo, das zeigt, dass das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und von der Europäischen Union finanziert wrid.
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Ein Entwurf zeigt einen großen Baum neben städtischen Häusern. Ein Mann sitzt auf einer  Sitzgelegenheit, hinter ihm ist im Erdgeschoss ein Ladengeschäft. In dessen Eingangsbereich stehen zwei Frauen und zwei Kinder.
© Ein Entwurf zeigt einen großen Baum neben städtischen Häusern. Ein Mann sitzt auf einer Sitzgelegenheit, hinter ihm ist im Erdgeschoss ein Ladengeschäft. In dessen Eingangsbereich stehen zwei Frauen und zwei Kinder.
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Mehrere städtische Gebäude stehen um einen Hof herum. Im Hof steht ein grüner Baum. Vor dem Hof ist eine Straße, auf der ein Radfahrer läuft und ein Fahrrad trägt.
© Mehrere städtische Gebäude stehen um einen Hof herum. Im Hof steht ein grüner Baum. Vor dem Hof ist eine Straße, auf der ein Radfahrer läuft und ein Fahrrad trägt.
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Uhingens Bürgermeister Matthias Wittlinger steht vor einer Präsentation, die eine Grafik für das Spinnweberei-Areal zeigt. Auf dem Entwurf steht der Schriftzug "Uhingen weiterspinnen!"
© Uhingens Bürgermeister Matthias Wittlinger steht vor einer Präsentation, die eine Grafik für das Spinnweberei-Areal zeigt. Auf dem Entwurf steht der Schriftzug "Uhingen weiterspinnen!"
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Mehrere Menschen informieren sich über die Bebauung des Spinnweberei-Areals. Sie sitzen auf Stühlen und auf einer Leinwand sind Entwürfe zu sehen.
© Mehrere Menschen informieren sich über die Bebauung des Spinnweberei-Areals. Sie sitzen auf Stühlen und auf einer Leinwand sind Entwürfe zu sehen.
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Ein Modell zeigt die mögliche Bebauung auf dem Spinnweberei-Areal in Uhingen.
© Ein Modell zeigt die mögliche Bebauung auf dem Spinnweberei-Areal in Uhingen.
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Ein Entwurf zeigt mehrere Gebäude, die auf einem Grundstück stehen. Diese Grafik ist der Siegerentwurf eines Architektenwettbewerbs.
© Ein Entwurf zeigt mehrere Gebäude, die auf einem Grundstück stehen. Diese Grafik ist der Siegerentwurf eines Architektenwettbewerbs.
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Vier Menschen stehen um ein Modell, dass Häuser auf dem Spinnweberei-Areal zeigt. Die Modell-Häuser sind unterschiedlich hoch, haben ein schräges oder gerades Dach. Manche sind türkis, andere weiß und wieder andere haben einen roten Anstrich. Die vier Menschen, darunter Uhingens Hauptamtsleiter Markus Malcher und Bürgermeister Matthias Wittlinger, lächeln zufrieden.
© Vier Menschen stehen um ein Modell, dass Häuser auf dem Spinnweberei-Areal zeigt. Die Modell-Häuser sind unterschiedlich hoch, haben ein schräges oder gerades Dach. Manche sind türkis, andere weiß und wieder andere haben einen roten Anstrich. Die vier Menschen, darunter Uhingens Hauptamtsleiter Markus Malcher und Bürgermeister Matthias Wittlinger, lächeln zufrieden.
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