Eberhard, Carola
Archiv, Heimatpflege
Hauptamt
Das Stadtarchiv Uhingen verwahrt die Bestände der Gemeinden Uhingen (seit 1997 Stadt Uhingen), Baiereck, Diegelsberg, Holzhausen, Nassach, Nassachmühle, Sparwiesen und Unterhütt.
Die schriftlichen Unterlagen der eingemeindeten Teilorte sind in drei Findbüchern verzeichnet und stehen zur Benutzung zur Verfügung.
Auch die Unterlagen der Stadt Uhingen, die bis zum Jahr 1567 zurückreichen, sind bis zirka 1995 erschlossen. Im Stadtarchiv befindet sich außerdem ein Bestand an Rechnungen des Schlosses Filseck aus den Jahren 1761 bis 1851.
Für familiengeschichtliche Forschungen sind die sogenannten „Steinbuch-Unterlagen“, eine Sammlung historischer Uhinger Familiennamen mit Quellennachweisen, unverzichtbar. Auch ein umfangreiches geordnetes Bildarchiv, ein historischer Kartenbestand und eine Verwaltungsbibliothek - speziell zu Uhinger Themen - gehören zum Archiv.
Ein Rundgang durch die Stadtgeschichte lädt ein, Uhingen aus einer ganz anderen Perspektive zu entdecken.
Der Rundgang besteht aus 18 einzelnen Stationen an sehenswerten historischen Gebäuden und Orten. Dort informiert jeweils eine Tafel über Wissenswertes und Interessantes. Daneben gibt es in Uhingen noch 9 ausgeschilderte Stationen entlang der Route der Industriekultur, die durch das Filstal führt. Besucher können entlang der vorgeschlagenen Strecke, aber auch ganz individuell der Uhinger Geschichte „nachgehen“.
Zum Rundgang gibt es ein Begleitheft mit einem Übersichtsplan über alle Stationen, das kostenlos im Rathaus und in der Bücherei erhältlich ist. Außerdem kann die Broschüre als PDF-Dokument heruntergeladen werden:
Die „Route der Industriekultur“, ein Projekt des Verbands Region Stuttgart und der 16 Gemeinden des Filstals, soll als Radroute wichtige und interessante Orte der Industriekultur im Filstal miteinander verknüpfen und die vielfältige und spannende Industriegeschichte erschließen. An Ankerpunkten und Infoinseln sollen Industriegeschichte(n) sichtbar und erlebbar werden.
Sie verläuft in Uhingen entlang der Bahn und des ausgedehnten Firmengeländes der Allgaier Werke. Am Ortseingang finden sich die Ankerpunktbeschilderung beim Stadtkern. Weiter geht es zum Gerber Park; etwas entfernt liegen die Mühle Röhm und die BEMO-Modelleisenbahnen. Die Strecke verlässt den Kreisverkehr in Richtung Süden. Über die Eisenbahnstraße passiert sie die Spinnweberei Uhingen und die Confiserie Bosch mit Werksverkauf. Bei der Fahrradtour entlang der Felder kann man einen Blick auf die Standorte der früheren Bleicherei, Färberei und Appreturanstalt Uhingen, Kolberg Percussion und das ehemalige Kieswerk am Epplesee werfen. Dann führt die Route der Industriekultur weiter nach Ebersbach.
In Uhingen gibt es entlang der „Route der Industriekultur im Filstal“ mehrere Sehenswürdigkeiten:
Wer eine Radtour planen will, erhält im Internet auf einem virtuellen Tourenplaner des Landkreises Göppingen weitere Informationen und Details zur Route: Tourenplaner Route der Industriekultur
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