Seit der Wende pflegt die Stadt Uhingen eine Partnerschaft zur Gemeinde Oppach, die in einem der Täler des landschaftlich reizvollen Oberlausitzer Berglandes in Sachsen liegt.
Neben dem Zentralort Oppach gehören die vier Ortsteile Lindenberg, Picka, Eichen (Oberoppach) und Fuchs (Neuoppach) zur Gemeinde. Mit dem Nachbarort Beiersdorf bildet Oppach eine Verwaltungsgemeinschaft. Sitz der gemeinsamen Gemeindeverwaltung ist das Rathaus in Oppach.
Hier kommen Sie zur Internetseite der Gemeinde Oppach: Oppach im Internet
Die Facebook-Präsenz der Gemeinde Oppach finden Sie hier: Oppach bei Facebook
Regelmäßig erfolgen gegenseitige Besuche zwischen Menschen aus Uhingen und Oppach. Vor allem die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren pflegen einen engen Kontakt zueinander. Doch auch auf Bürgermeister-Ebene ist der Austausch eng.
Oppach und das Nachbardorf Taubenheim waren die ersten Landgemeinden in der Oberlausitz, die sich bereits um 1524 der Reformation angeschlossen haben. Ende des 17. Jahrhunderts fanden, vertrieben durch die Gegenreformation in Böhmen, protestantische Glaubensflüchtlinge aus Fugau und Schirgiswalde in Oppach eine neue Heimat. Durch sie entstanden die Ortsteile Fuchs und Eichen. Mit den Exilanten hielt die gewerbliche Hausweberei in Oppach Einzug, aus der später die ersten Textilfabriken hervorgingen.
Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich Oppach zum Industriestandort gewandelt. Heute ist Oppach eine Gemeinde mit zirka 2.300 Einwohnern auf einer Fläche von 801 Hektar.
Oppach war, und ist für das Mineralwasser bis weit über die Gemeindegrenzen bekannt.
Heute ist Oppach eine Gemeinde mit etwa 2.300 Einwohnern auf einer Fläche von 801 Hektar.
Von den in Oppach ehemals traditionell angesiedelten Betrieben der Textil-, Natursteine- und Elektroindustrie sind auch unter dem Einfluss des wirtschaftlichen Umbruchs von der Plan- zur Marktwirtschaft in den 1990-er Jahren heute nur noch kleine Restaktivitäten übrig geblieben. Dafür haben sich andere Unternehmen erfolgreich am Markt etabliert, so zum Beispiel die überregional bekannte Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG. Ebenfalls im Gewerbegebiet „Wassergrund“ siedelte sich im Jahr 2008 die Industriefirma ATN Hölzel GmbH mit etwa 100 hochqualifizierten Arbeits- und Ausbildungsplätzen an. Zahlreiche Kleinbetriebe, Handwerker und Freiberufler bestimmen heute das wirtschaftliche Erscheinungsbild Oppachs.
Die Gemeinde Oppach liegt inmitten der Erholungsregion Oberlausitz und ist Mitglied der Touristischen Gebietsgemeinschaft „Feriengebiet Oberlausitzer Bergland“
In und um Oppach bieten markierte und gut ausgebaute Rad- und Wanderwege viele Möglichkeiten, die Umgebung kennenzulernen. Beliebte Wanderziele in der unmittelbaren Umgebung sind der Pickaer Berg, die Kälbersteine, der Bieleboh und die Steinklunsen. Ein markierter Ringweg führt zu den schönsten Winkeln von Oppach.
Kenntnisse über die heimischen Flora und Fauna vermittelt ein Lehrpfad, der durch den Schlosspark und rund um den Gondelteich führt. Am Haus des Gastes befinden sich Ausgangspunkt und Ziel des im September 2006 eröffneten „Oppacher Brunnenpfades“. Dieser 4,4 Kilometer lange Themenwanderweg führt auf den Spuren des Pegasus naturnah durch eines der Quellgebiete des Oppacher Mineralwassers und bietet viel Sehens- und Wissenswertes für die ganze Familie.