Chronik

Sparwiesen war nach seiner Gründung ein aus sieben Höfen bestehendes Gewanndorf. Die weitere Besiedlung erfolgte entlang der einzigen Straße.

Eine Urkunde aus dem Jahr 1294 nennt den Namen der „Sperlingswiesen“ zum ersten Mal.

Der Weiler gehörte politisch, wie kirchlich zu Uhingen, bis 1764, nach jahrzehntelangen Bestrebungen eine teilweise, und 1810 die volle Selbstständigkeit erreicht wurde, die aber durch die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse recht negativ geprägt war. Von 1933 bis 1945 hatten Uhingen und Sparwiesen einen gemeinsamen Bürgermeister. 1972 erfolgte die Eingemeindung.

Der Ort war ursprünglich rein landwirtschaftlich geprägt. Im 19.Jahrhundert war die Schafzucht von Bedeutung.

Seit der Ausweisung eines Gewerbegebiets und zweier umfangreicher Wohngebiete in den 70er Jahren des 20.Jahrhunderts hat sich das Dorf sehr positiv entwickelt.